Neu: Raumgliederungssystem paravento

Der Aufbruch in eine neue Arbeitswelt ist in den Unternehmen angekommen. Der Transformationsprozess hin zu mobilem und vernetztem Arbeiten führt zur Ablösung starrer Büroarchitekturen. Die Zukunft gehört offenen Strukturen, die Kommunikation fördern, Teamarbeit ermöglichen und dennoch konzentriertes Arbeiten zulassen und Rückzugsmöglichkeiten bieten.

Offene Strukturen verlangen visuelle und akustische Abschirmung sowie die Möglichkeit einer sinnvollen Raumgliederung als Voraussetzung für gute Arbeitsleistung. Gelingt dies in ästhetisch ansprechender Form, erhöht sich das Wohlbefinden und steigert nebenbei die Attraktivität des Unternehmens für die Mitarbeiter.

Der Paravent als Gestaltidee

Die bewegliche Wand, die in ihrem Ursprung ausschließlich der Abschirmung diente, wird m neuen Raumgliederungssystem paravento von ophelis gestalterisch und funktional neu aufgeladen. Im Gegensatz zu den meist sehr technisch anmutenden Systemen, lag der Grundgedanke dieser Neuentwicklung darauf, technische Funktionen mit wohnlichen Eigenschaften zu vereinen. Es wurde ein System entwickelt, das die unterschiedlichen Anforderungen der modernen Arbeitswelt mit einer wohnlichen Designsprache vereint. Technik wird von Textil umhüllt. Der Stoff und die Form sind die zentralen Gestaltungselemente.

Grundgedanke der Designer Philipp Schöpfer und Daniel Klapsing (Designbüro 45KILO, Berlin) war es, der Stellwand ein Kleidungsstück wie einen Mantel überzuziehen – der technische Rahmen wird mit einer maßgeschneiderten Hülle versehen. Unter diesem textilen Mantel verbirgt sich die hohe Funktionalität. Formales Charakteristikum ist der große Radius an den Ecken, der den Elementen eine körperliche Anmutung verleiht und an menschliche Schultern erinnert. Dadurch wird eine formale Verbindung zu ophelis docks geschaffen.

paravento gliedert Räume, dient der Abschirmung, schafft Räume für Rückzug, Garderoben oder zum Telefonieren. Einzelne Elemente können über ein Klettsystem verbunden werden um zusammenhängende Strukturen zu ermöglichen. So werden im Open Space Rückzugsbereiche definiert, in denen einzelne Mitarbeiter oder Teams akustisch und optisch abgeschirmt arbeiten und kommunizieren können.

Das System: Vielfalt aus einem Design

Das System verfügt über drei Ausführungsvarianten: S, M und L. Die Versionen unterscheiden sich in ihrer Wandstärke und ihrer Funktionalität: S als rein visuelle Abschirmung, M mit Option der Organisierbarkeit und akustischer Wirkung sowie L mit der zusätzlichen Möglichkeit der umfassenden Elektrifizierung.

Alleinstellungsmerkmal von paravento ist die vollständig verdeckte Organisationsschiene, welche Add-ons wie Monitorschwenkarme, Leuchten, Ablagen und Accessoires aufnimmt. Dadurch wird eine hohe Funktionalität mit ästhetischer Klarheit auf eine innovative Art umgesetzt.

Komplettiert wird das System durch die Variante paravento screen für die Dritte Ebene am Arbeitsplatz.

Bei der Textilkollektion war es den Designern wichtig, auch andere Texturen, wie z.B. Quiltstoffe einzusetzen, die den wohnlichen Charakter unterstreichen.
Die Vorstellung eines Kleider tragenden Paravents, wird zusätzlich durch die Möglichkeit betont, innerhalb eines Elements unterschiedliche Farben miteinander zu kombinieren. Die verdeckte Funktionsschiene markiert den Punkt an dem Ober- und Unterteil des textilen Bezugs aufeinandertreffen. Die Gestaltungsmöglichkeiten werden somit durch eine Vielzahl an Farbkombinationen erweitert.

paravento schafft mit seiner einzigartigen Konstruktion eine wohnliche und zugleich produktive Arbeitsatmosphäre, in der jeder einzelne Mitarbeiter seinen Raum findet.

Design paravento: 45KILO, Philipp Schöpfer/ Daniel Klapsing, www.45kilo.com

STATEMENTS DER DESIGNER

„Unser Grundgedanke war es, der Stellwand ein Kleidungsstück wie einen Mantel überzuziehen – der technische Rahmen wird mit einem maßgeschneiderten Hülle versehen. Unter diesem textilen Mantel verbirgt sich die hohe Funktionalität.“

„Formales Charakteristikum ist der große Radius an den Ecken, der den Elementen eine körperliche Anmutung verleiht und an menschliche Schultern erinnert.“

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Kontakt:
Angela Probst-Bajak
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