glider gewinnt red dot award

Das Schwebetürenschranksystem glider von ophelis wurde mit dem red dot award: product design für hohe Designqualität ausgezeichnet.

Der red dot design award ist international einer der renommiertesten Wettbewerbe. Rund 1.800 Unternehmen aus 58 Ländern mit insgesamt 4.515 Einsendungen haben sich dieses Jahr um diese begehrte Auszeichnung beworben.

ophelis erhielt für das neue Produktkonzept glider diese weltweit anerkannte Auszeichnung. Die durchdachte und innovative Produktgestaltung des neuen Schwebetürenschranksystems überzeugte die 30- köpfige Jury.

Die Auszeichnung, der „red dot“, hat sich international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für hervorragendes Design etabliert. Ausgezeichnete Produkte zeigt das Design Zentrum Nordrhein Westfalen im red dot design museum in Essen. Der Entwurf und das Konzept für glider sind in Zusammenarbeit mit dem Produktdesinger Martin Dettinger, Industrial Design München entstanden.

glider versteht sich als elegantes Schwebetürenschranksystem, das sowohl als Beistellmöbel oder als Schrankwand viel Stauraum und neue Gestaltqualität ins Büro bringt. Großflächige Fronten sorgen für eine ruhige und architektonische Optik im Büro bei gleichzeitig flächeneffizienter Unterbringung von Akten. Vor dem Korpus laufende, mehrbahnige Türen mit einer eleganten, schmalen Griffleiste aus Aluminium schaffen eine wohnlichere Atmosphäre und sorgen in der akustisch wirksamen Ausführung auch für ein gutes akustisches Raumklima.

Der individuellen Gestaltung von Arbeitswelten sind mit glider kaum Grenzen gesetzt: Das Schwebetürenschranksystem gibt es in verschiedenen Höhen und Breiten, es kann in großer Vielfalt an Farben und Materialien ausgeführt werden. Die Fronttüren können auch individuell mit Motiven bedruckt werden.

Im Rahmen einer live Performance gestaltete der Künstler Roland Brückner für ophelis mittels Airbrush eine Front des neuen Schranksystems.

Roland Brückner zur Motivwahl: Sollte ich ein zurückhaltendes Design entwickeln, um die professionelle Atmosphäre am Arbeitsplatz nicht zu brechen – oder sollte der Einrichtungsgegenstand mit mehr Charakter auftreten und gerne Blicke auf sich ziehen?  Ich entschied mich für die auffällige Variante. Das Motiv, Mann im Schrank, beginnt mit der Illustration des Büromenschen, die Figur geht mehr und mehr ins fabelhafte über und verbindet sich zu guter Letzt mit der Natur. Die Bildabschnitte entsprechen der Aufteilung der Fächer im Inneren des Schrankes. Damit spielt die Illustration mit dem Design und der Funktion des Schrankes. Jeder  Abschnitt beginnt mit einem neuen Thema.

Roland Brückner

… wurde 1983 in München geboren.

Er studierte Kunst an der UdK-Berlin und arbeitet seit 2005 als freier Künstler und Illustrator in Berlin. Seit 2008 veröffentlichte Roland Brücker zudem 28 Kinderbücher, die von ihm illustriert wurden.